Terminkalender

Gedichtband
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Projekt "Haus E"
Eine Geschenkidee
Vernissage-Floskeln
"Erdgericht" - Feinschmeckerrezepte


Terminkalender
   

Einzelausstellung im Mark Rothko-Kunstzentrum, Daugavpils
(Erdtöne*) „Innenräume“ – Reflexionen

Harald Jegodzienski  hat sich Anfang des Jahres 2017 sich ein Ziel imaginiert: den Weg seiner Fragen konsequent nachzuspüren. Dies mit der Bereitschaft, allem Neuen und Unvorhergesehenen in aller Offenheit begrüßen zu wollen. Man kann es auch die radikale Visionssuche nennen. Auf diesem einjährigen Weg sind ungeheuerliche und abenteuerliche Ereignisse geschehen, die, neben den persönlichen Erlebnissen und ihren Verarbeitungen, neue bildnerische Techniken und neue Thematiken zur Folge hatten. Er ist durch die Spur seiner Fragen auf Spuren von Feuer und Schwingungen gestoßen. Die Ergebnisse sind vom 2. Februar bis zum 8. April 2018 im Rothko-Kunstzentrum zu sehen.

   
 

Gedichtband

 

Eine Geschenkidee

Das erste "philosophische Werk" von Harald Jegodzienski

...

Haben Sie Neugier, wie es sich weiter entwickelt?
Diese eigen-artigen Zeichen konkretisieren sich auf 17 Seiten gipfelnd in der Aussage

„Ich liebe Dich".

Auf weiteren 6 Seiten mündet diese starke Aussage in ein weißes Feld.
Vielleicht eine Aufforderung, nochmals von vorne zu beginnen bzw. die Aussage zu wiederholen … (?!)

Format: DIN A 4 gebunden und kartoniert
(2000) Erste Auflage: 500
Auf Wunsch: handsigniert und datiert
Preis: 10 Euro plus Portokosten
Kontakt: jegodzienski@hotmail.com


Projekt "Haus E"
   

Harald Jegodzienski
Archiv der Indizien

 

(Raum A)

"Klagekasten"
Ein Krankenhausmöbel mit "Tränennäpfen" -
Inhalt: Abdrücken klagender Hände.

"Elegie mit rotem Sessel"
Über einem roten Sessel hängt ein Bild mit dem Titel "Elegie" (2002, Acryl, Asche und Pigmente).

"Erdtöne"
Hinter milchigem Papier verbergen sich "Erdtafeln"

"Gedankenbank"
Eine Fotoserie von Friedhofsbänken (im Winter).

"Steinschwingen"
Eine Hänge-Registration von Zeichen und Flächen.

(Raum B)

"Rosenteller"
Eine Reihe bunt bedruckter Blechteller, auf denen durch eine Porzellanmilch die Motive verschleiert wurden.

"Archiv M"
In einer Blechkiste sind Module des Handlichen, Konstruktiven und Alltäglichkeit sorgfältig geordnet: Backsteine.

"Traumgestern"
In zwei übereinander gestapelten Laden sind "Formulierungen" versammelt.

"Gedankenschatten"
Zeichnungen auf sechs Tonrollen.

"past perfekt"
Vergangenes für das Jetzt-Erleben.

(Raum C)

"Arena"
Ein unebener Erd-Spieltisch mit einer Spiel-Kugel und zwei Sensen.

"Grundlage"
Ein Quadratmeter dicker Eisenkugeln.

"Die Stöcke der Herren A. - Z."
Entsprechend der Buchstabenanzahl eines Alfabets, sind Rohre mit Handabdrücken in einer Ecke gestapelt.

"Gedankenfeld"
Die in 250 Tagen formulierten "Gedankennester" (pro Tag jeweils ein "Nest) sind in einem "Gedankenfeld" formiert worden.

(Raum D)

"Vogelflug"
Ein Kreisel mit dem (Real-) Abdruck einer toten Schwalbe.

"Notizblock"
Ein Backstein mit einer Schreibfeder.

"VOR-Bilder"
Ein Feld von Bildern, die die ehemaligen Patienten auf der Station täglich betrachten mussten/ durften